Gigs

Anreise:

da wir beim Hotel ziemlich gespart haben (€ 24,-/Kopf, Einzelzimmer – 10 min. zu Fuß vom Chelsea – Tip Top), haben wir uns ein perfektes Bluesmobil geleistet – VW Caravelle – Luxus pur – Platz für uns und gesamtes Equipment ohne Ende. Über Passau mit mind. 160 waren wir super unterwegs. Im Verkehrsfunk während der Fahrt kamen allerdings vom Raum Wien schon wieder die Hiobsbotschaften – Schneesturm – nix geht mehr in Wien – Na Bravo – Andelsbuch die 2. Alles schon vorbei, als wir in Wien waren – Gott sei Dank – direkt ins Hotel und die Karre in die Tiefgarage, die für KFZ bis max. Größe Minicooper gebaut war – No Problemo für Fernfahrer Hubi. Lustiger Bandabend beim Inder, im Zipp und noch ins Chelsea. Am nächsten Tag in die Blue Box zum Brunch – geschlossen – also ins Ritter zu Ham and Eggs – Klassiker. Kurzer Bummel und zurück ins Hotel zwecks Nachschlafen. Über Irrwege (nur Einbahnen) zum Soundcheck – Fernfahrer Hubi hat sich dann ferngefahrt und landete auf der Tramtrasse – Panik – im Nacken die Bim und Hubi alleine mit Bus auf den Schienen. Er hat´s nach etlichen Morddrohungen von Bimfahrer, Fussgänger und Radfahrer dann doch noch auf die Strasse geschafft und sogar einen Parkplatz im 16. gefunden – nach der Aktion allerdings ohne jede Orientierung und in die falsche Richtung gelaufen, um das Chelsea zu suchen – das war eigentlich genau gegenüber vom Gürtel.

Das Konzert:

Super netter Abend, alle gut drauf, freundlich und hilfsbereit (Chef Othmar, Andrea, Mischer – danke für Alles). Viele bekannte Gesichter – fast wie Zuhause. Schlussendlich aber doch recht wenige Leute, weil vielleicht auch die Vorband „The Weight“ nicht wirklich viel Fans mitgebracht haben – hat man sich mehr erwartet – der Gig von The Weight war allerdings sehr geil – Weiter so Jungs! Unser Auftritt (Ankick 23 Uhr) war technisch durchwachsen, hat allerdings tierisch Spaß gemacht – dreckiger wie gewohnt und das hat eigentlich super ins Chelsea gepasst – Vollgas bis 12:30 mit einigen Zugaben – Edelfans ganz vorne am Abtanzen wie „Headley“ die Legende, Heike von den Propellas und Klinki unser Winzerexport – den hat´s leider bei Ramones von der Bühne gewichst – Bruch des Fersenbeins – gute Besserung! Große Euphorie danach und später noch zum Würstelstand und dann noch später in der Lobby – Biers, Jägermeister – Habediehre!

Der Tag danach:

Hubi Fernfahrer hat verpennt, Max auch und ungeduscht – hektisch zum Frühstück und ins Chelsea zwecks Einladen. Am 14 Uhr waren wir schon wieder auf der Piste, noch schnell eine Birne beim Bus gewechselt und ab nach Hause – ohne Zwischenfälle in knapp über 6 Stunden in V – super Sache.

Super Aktion – einmal im Jahr geht das schon – sind ja nicht mehr die Jüngsten, obwohl wir uns im Nachhinein alle wie 30 fühlen – vielleicht hält das ja länger an.

Wir kommen wieder – keine Frage!